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Baldringen
Baldringen
Eine kleine Ortsgemeinde mit positivem Bevölkerungstrend ist Baldringen. Rund 270 Menschen wohnen in dem Dorf im Hochwald. Bereits im Jahr 1036 wurde es erstmals urkundlich erwähnt. Lebten im 19. Jahrhundert noch weniger als 100 Einwohner in dem Ort, gehört es heute zu den prozentual am stärksten wachsenden Dörfern der Region. Während man andernorts von Landflucht spricht, trifft auf die ruhig gelegene Gemeinde das Gegenteil zu.
Mehrere Neubaugebiete gruppieren sich inzwischen um den alten Kern, in dem sich sowohl das Bürgerhaus als auch die St.-Nikolaus-Kapelle befinden. Die Zeichen stehen in Baldringen nach wie vor auf Wachstum und das nächste Baugebiet „Kurze Gören II“ ist bereits in Planung. Viele junge Bewohner entscheiden sich, in ihrer Heimat zu bleiben und auch von außerhalb ziehen regelmäßig Neubürger hinzu.
Ein Grund dafür dürfte die schnelle Anbindung nach Trier sein, denn die B268 führt an der Ortsgemeinde vorbei und direkt in die Großstadt, was einen Vorteil für Pendler darstellt. Die Nachbargemeinde Zerf, in der Einkaufsmöglichkeiten, eine Grundschule und eine Kita vorhanden sind, ist in nur drei Autominuten zu erreichen. In Baldringen selbst gibt es zwei Schreinereien und eine Handvoll Landwirte im Nebenerwerb. Obwohl prozentual immer weniger Menschen von der Agrarwirtschaft leben, sieht man rund um das Dorf Bauern, die ihre Felder bestellen. Vorrangig Getreide und Kartoffeln wachsen auf ihren Äckern.
Steht man auf der Kuppe oberhalb des Dorfes, kann man weit in den Hochwald schauen und das bergige Panorama genießen. Wer sich dem Forst nähern möchte, hat die Möglichkeit, die Ruwer-Hochwald-Schleife entlangzuwandern. Der Startpunkt liegt in der Mitte zwischen Baldringen und Hentern. Weitere Spazierwege führen rund um die Gemeinde und durch die Natur.
Am Ortsrand mit Blick ins Grüne befindet sich ein Rasenplatz, auf dem Fußballer kicken können. Auch Reiter kommen in Baldringen auf ihre Kosten. Sportlich geht es ebenfalls regelmäßig im Bürgerhaus zu, denn hier trainieren Gymnastikgruppen. In dem Gebäude im Dorfzentrum probt außerdem der Musikverein und es gibt einen Jugendraum. Nur wenige Meter weiter trifft man auf die Räume der Freiwilligen Feuerwehr, die bei Feiern gerne anpackt.
Der Höhepunkt des Jahres ist ein zweitägiges Dorffest am ersten Wochenende im Juli, an dem befreundete Musikgruppen aus anderen Ortsgemeinden auftreten. Im September gibt es ein vom Baldringer Musikverein organisiertes Schlachtfest und in der Fastnachtszeit eine Kappensitzung, die die Ortsgemeinde plant.