Glasfaserausbau in der Verbandsgemeinde



Eines dieser Förderprojekte trägt den Namen „Next Generation Access“ (NGA) und konnte diese Woche nach vierjähriger Laufzeit erfolgreich abgeschlossen werden. In der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell profitierten dabei im Zuge der Projektumsetzung folgende Ortsgemeinden bzw. Ortsteile von der vollständigen Anbindung an das schnelle Glasfasernetz: 

Lampaden-Niedersehr, Lampaden-Obersehr, Mandern-Niederkell, Merzkirchen-Rommelfangen, Merzkirchen-Südlingen, Palzem-Dilmar und Vierherrenborn. Im Rahmen dieses von Bund und Land geförderten Projektes haben im Landkreis Trier-Saarburg über 13.000 Haushalte, 475 Unternehmen und 62 Schulen schnelles Internet erhalten.


Durch ein weiteres Förderprojekt konnten die Ortsteile Paschel-Steinbachweiher und Paschel-Benratherhof angeschlossen werden und in den Ortsgemeinden Serrig, Schoden, Schömerich und Ockfen wurden zusätzlich eigenwirtschaftliche Projekte des Glasfaserausbaus abgeschlossen, bei denen Glasfaseranschlüsse durch verschiedene Telekommunikationsanbieter direkt bis in die Häuser verlegt wurden (FTTH: Fiber to the Home). 

Auch in Ayl, Irsch, Kell am See und Schillingen ist der Glasfaserausbau bereits in vollem Gange, in Freudenburg, Heddert und Taben-Rodt steht er unmittelbar bevor. 


In den Ortsgemeinden Fisch, Mandern und Zerf läuft aktuell die sogenannte „Nachfragebündelung“, bei der im Rahmen einer Vorvermarktung 40% der Haushalte im Ausbaugebiet einen Vertrag mit dem jeweiligen Anbieter abschließen müssen, um einen anschließenden Ausbau zu gewährleisten. In Saarburg-Beurig war diese Nachfragebündelung bereits erfolgreich. Hier beginnen nun die Planungen für eine Umsetzung im kommenden Jahr.


„Flächendeckende Breitbandversorgung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Umsetzung digitaler Möglichkeiten in allen Bereichen der Wirtschaft und der Gesellschaft. In der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um den Glasfaserausbau als Technologie mit den höchst möglichen Bandbreiten zu beschleunigen“, erklärte Bürgermeister Jürgen Dixius.