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Lebendige Zentren: 900.000 Euro für Kell am See und Greimerath
Lewentz betonte, dass es gerade im ländlich geprägten Rheinland-Pfalz wichtig sei, auch kleinere Gemeinden mit städtebaulichen Fördermitteln zu unterstützen. Bürgermeister Jürgen Dixius bedankte sich und verwies auf die hohe Relevanz solcher Mittel für die Region: „Viele Projekte, die wir in unserer Verbandsgemeinde vorantreiben, sind auf die finanzielle Unterstützung von Bund und Land angewiesen.“
In Kell am See sollen die Mittel vorrangig für Baumaßnahmen am Kirmesplatz sowie die geplante Sanierung des alten Bahnhofs genutzt werden. Die Ortsgemeinde Greimerath möchte ebenfalls in Bauprojekte im Ortskern investieren und den Dorfplatz zu einem attraktiven Mehrgenerationenplatz umgestalten.
Neben der VG-Verwaltung hat Lewentz auch die Polizeiinspektion (PI) in Saarburg besucht und sich bei Leiter Harald Lahr über deren Arbeit informiert. Dabei ging es unter anderem um die gute transnationale Zusammenarbeit mit den französischen und luxemburgischen Nachbarn, um die Kriminalstatistik des Dienstgebietes, aber auch um die Amokfahrt in Trier. Das tragische Ereignis beschäftigt auch die Polizeibeamten der PI Saarburg, die am Tattag unter anderem Anrufe koordiniert haben und nun dabei helfen, die Ereignisse aufzuarbeiten.