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Interkommunales Projekt der Verbandsgemeinde Saarburg-Kell erhält Förderung
Damit wird die Entstehung eines interkommunalen landwirtschaftlichen Zweigs der Verbandsgemeinde unterstützt, der eine effiziente und nachhaltige Pflege von kommunalen, nicht landwirtschaftlich genutzten, Grünflächen ermöglichen soll.
Die Verbandsgemeinde Saarburg-Kell kooperiert hierzu mit den Ortsgemeinden und verfolgt neben ökologischer Nachhaltigkeit und der Förderung von Biodiversität das Ziel, Kosten und Arbeitsabläufe zu optimieren.
Effiziente und nachhaltige Grünflächenpflege
Kern des Projekts ist die Anschaffung moderner Maschinen, Fahrzeuge und zusätzlicher personeller Ressourcen. Die daraus entstehenden Synergieeffekte für alle Projektbeteiligten sollen die Effizienz der Pflegeleistungen in der Verbandsgemeinde nachhaltig verbessern und gleichzeitig die Pflegequalität sichern, insbesondere in schwer zugänglichen Bereichen wie Gewässerrandstreifen oder Flächen, die zur Starkregenvorsorge und zum Hochwasserschutz beitragen.
Ökologische und soziale Ziel
Ein besonderes Merkmal des Projekts ist der Einsatz umweltschonender Methoden. Unter anderem sollen Weidetiere wie Schafe und Ziegen zum Einsatz kommen oder insektenfreundliche Blühstreifen. Diese nachhaltigen Ansätze fördern die Biodiversität und verbessern die Lebensqualität.
Projektausblick
Das Projekt, das im Juli 2025 starten soll, wird mit 370.000 Euro gefördert. Zunächst wird, neben den notwendigen Anschaffungen und Ausschreibungen, im ersten Halbjahr 2025 ein Konzept erarbeitet, welches die Organisationsstruktur und Ausstattungsmöglichkeiten für den interkommunalen landwirtschaftlichen Betrieb aufweist.
Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden ist dabei auf mindestens fünf Jahre angelegt. Dieser Zeitraum wird genutzt, um den Betrieb kontinuierlich zu evaluieren und weiterzuentwickeln.
„Mit diesem Projekt wollen wir uns um Pflegemaßnahmen kümmern, die aus Gründen der Starkregenvorsorge, der Wasserwirtschaft und auch des Umweltschutzes wichtig sind. Wenn die Maßnahmen zwischen Verbandsgemeinde, Ortsgemeinden und Dritten richtig abgestimmt sind, können wir wirtschaftlich und ökologisch effizienter agieren“, so Bürgermeister Jürgen Dixius.
Das Projekt ist Teil der IKZ-Pilotförderung des Landes Rheinland-Pfalz, die Kommunen bei der Zusammenarbeit unterstützt, um ähnliche Aufgaben effizienter und nachhaltiger zu lösen.